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1. Lektion des lateinischen Sprachkurses: A-Deklination: Ind.Prs.Akt. kons.Konjug.
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Onlinekurs Latein - 1. Lektion
erarbeitet von © E.Gottwein
   
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[ 1
 1 a-Dekl. | Ind.Prs.Akt. der kons.Konjug.
Die alten Germanen (nach Tac.Germ.)
  |   2
 2 Substantive der o-Dekl. auf -us, -um | Ind.Impf.Akt. der kons.Konjug. | einige Fragewörter
Die germanische Göttin Nerthus (nach Tac.Germ.40)
  |   3
 3 Imperative und Fut. I. der kons.Konjug.
Eintracht ernährt, Zwietracht verzehrt
  |   4
 4 Adjektive der o- und a-Deklination, Possessivpronomen und Ind. des Präsensstamms von esse
Caesar und Ariovist (nach Caes.Gall.1)
  |   5
 5 o-Dekl. auf -er; adjekt. Fragepron. (noster, vester)
Sueben und Ubier (nach Caes.Gall.4,1,2)
  |   6
 6 Ind. des Perfstamms von esse | Einige Komposita von esse
Cincinnatus
  |   7
 7 is, ea, is; qui, quae, quod
Die Schlacht im Teutoburger Wald
  |   8
 8 Indikativ Perf. und. Plsqpf. Akt. der Konson. Konjug. (Stammperfekt)
* Marcus Porcius Cato (nach Nep.Cato)
  |   9
 9 Reduplikationsperfekt und Dehnungsperfekt
Die Gallier in Rom (nach Liv.5,41ff.)
  |   10
 10 u-Dekl.; s-Perf. (Indikativ der Konson. Konjugation)
Germanicus besucht das Schlachtfeld im Teutoburger Wald (nach Tac.ann.1,60ff.)
  |   11
 11 Maskulina der Konsonantischen Deklination
* Tarpeia (nach Liv.1,11)
  |   12
 12 Feminina der Konsonantischen Deklination
Eine tapfere Römerin (nach Liv.2,13)
  |   13
 13 v- und u-Perfekt (Indikativ der Konson. Konjugation); idem, eadem, idem
Die Sibyllinischen Bücher (nach Gell.1,19)
  |   14
 14 Neutra der Kons. Deklination; Stadtnamen
Augustus' Tod und Bestattung (nach Suet.Aug.100)
  |   15
 15 i-Deklination und Gemischte Deklination
* Der Opfertod des Athenerkönigs Kodros (nach Iustin.2,6f.)
  |   16
 16 Infinitiv Präsens und Perfekt der Konsonantischen Konjugation; aci
Die Sorge Karls des Großen für die Gesetzgebung (nach Einhard Vit.Carol.29)
  |   17
 17 Konjunktiv Aktiv; ut und cum mit Konjunktiv
Friedensbedingungen nach der Schlacht bei Zama (nach Liv.30,37)
  |   18
 18 Konjunktiv von esse; posse und prodesse. Irrealis
* Grausamkeit des Dareios
  |   19
 19 Pronomina: hic, iste, ille, ipse
Die Götter der Gallier (nach Caes.Gall.6,17)
  |   20
 20 Passiv des Präsensstamms der Konsonantischen Konjugation; nci
* Ein römischer Leonidas (nach Cato bei Gell.3,7 (= FRH 3 F4,7a )
  |   21
 21 Das PPP als Attribut und Prädikatsnomen, Fragen
Coriolanus vor Rom (nach Liv.2,39f.)
  |   22
 22 PPP als Part.coni. und Abl.abs.
Die Kimbern und Teutonen (nach Liv.epit.67; Flor.3,3)
  |   23
 23 i-Konjugation; impedire, ne
Caesar in Britannien (nach Caes.Gall.5,21)
  |   24
 24 Gemischte Konjugation; Dopp.Akk. des Objekts und des Prädikativums
Eine tapfere Tat (nach Caes.Gall.7,50)
  |   25
 25 Adjektive der i-Deklination
Das goldene Zeitalter (nach Ov.met.1,89-112)
  |   26
 26 e-Deklination, e-Konjugation; timere, ne; iubere + aci
Böse Vorzeichen vor Caesars Tod (nach Suet.Iul.81)
  |   27
 27 a-Konjugation
Beginn der Völkerwanderung (nach Amm.Marc.31,2f.)
  |   28
 28 PPA (Partizip Präsens Aktiv aller Konjugationen); nominaler Abl.abs.
Hannibals Abzug aus Italien (nach Liv.30,19f.)
  |   29
 29 Regelmäßige Steigerung und Steigerung mit Stammwechsel
Grabinschriften | * Hannibals Alpenübergang (nach Liv.21,32-35)
  |   30
 30 Adverbien
Plinius grüßt Valerius Paulinus (nach Plin.epist.5,19)
  |   31
 31 Pronominaladjektive, Indefinitpronomen, verallgemeinerndes Relativpronomen
* Die Druiden (nach Caes.Gall.6,13) | * Der Neidhammel (Mart.9,97)
  |   32
 32 Umschreibendes Futur; non dubito, quin; Reflexivität
Caesar und die furchtsamen Militärtribunen (nach Caes.Gall.1,39f.)
  |   33
 33 Deponentien (aller Konjugationen), Semideponentien
Die Usipeten und Tenkterer überschreiten den Rhein (nach Caes.Gall.4,4)
  |   34
 34 nd-Formen: Gerundium, Gerundivum
Caesars Heer in Bedrängnis (nach Caes.Gall.2,20f.)
  |   35
 35 ferre und Komposita
Kimbern und Teutonen | Die Gallier in Not (Caes.Gall.7,77)
  |   36
 36 ire und Komposita, Supinum
P.Cornelius Scipio Maior vor Gericht (Gell.4,18)
  |   37
 37 velle, nolle, malle; prohibiivus
Todesbereitschaft des alten Seneca (nach Sen. ep.61)
  |   38
 38 fieri, Defectiva, Deponentia
Das Makedonenheer fürchtet um Alexanders Leben (nach Curt.3,5f.)
  |   39
 39 Indirekte Reflexivität, innere Abhängigkeit, Oratio obliqua (I)
Gesandtschaft der Usipeten und Tencterer bei Caesar (Caes.Gall.4,7f.)
  |   40
 40 Besonderheiten der Steigerung und Adverbien
Ehrfurcht der alten Römer vor dem Alter (Gell.2,15) | Ein Brief aus der Verbannung(Cic.fam.14,2)
  |   41
 41 Zahlwörter, Kalender
Volkszahl der Helvetier | Der römische Kalender
  |   42
 42 Pronomina (Correlativa)
Zwei tapfere Centurionen | Der römische Achilleus
  |   43
 43 Ablativ-Funkionen | Salus publica suprema lex esto! (Gell.4,8)
  |   44
 44 Akkusativ-Funkionen | Das Lebensende des Themistokles (Nep.Them.8ff)
  |   45
 45 Akkusativ mit Infinitiv (aci) | Ein Eid ist einzuhalten (Gell.6,18)
  |   46
 46 Dativ-Funktionen | Volkstribun in Rom (cf. Liv.2,33,1-3)
  |   47
 47 Genitiv-Funktionen | Lucius Papirius Cursor (Liv.9,16)
]
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Einstieg

 
  1. Vita vigilia est. (Plin.nat.praef.18)
  2. Historia est magistra vitae. (Cic.De orat.2,36)
  3. Aurora Musis amica est.
  4. Hora ruit; horae ruunt.
  5. Non scholae, sed vitae discimus (disco). (vgl. Sen.epist.106,12)
  6. Vitam regit fortuna, non sapientia.
  7. In aqua scribis (scribitis).
  8. Quo vadis?
  9. Incolae Germaniae patriam diligunt.
 
 

Einstieg - Lösung

 
  1. Leben ist Wache. oder: Nur Wachsein bedeutet Leben.
  2. Die Geschichte ist die Lehrmeisterin des Lebens.
  3. Die Morgenröte ist den (für die) Musen eine Freundin.
  4. Die Stunde stürmt dahin; die Stunden stürmen dahin.
  5. Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir (lerne ich).
  6. Das Leben regiert das Glück, nicht die Weisheit.
  7. Du schreibst (ihr schreibt) ins Wasser.
  8. Wohin gehst du?
  9. Die Bewohner Germaniens lieben ihre Heimat.
 

Grammatik

 

Die 1. Deklination (a-Deklination): victōria, ae f

Singular

Nom.
Gen.
Dat.
Akk.
Abl.

wer? od. was?
wessen?
wem?
wen? od. was?
wodurch?

victōri‑a
victōri‑ae
victōri‑ae
victōri‑am
victōri‑ā

der (ein) Sieg
des (eines) Sieges
dem (einem) Sieg
den (einen) Sieg
durch den (einen) Sieg
Plural

Nom.
Gen.
Dat.
Akk.
Abl.

wer? od. was?
wessen?
wem?
wen? od. was?
wodurch?

victōri‑ae
victōri‑ārum
victōri‑īs
victōri‑ās
victōri‑īs

(die) Siege
der Siege
(den) Siegen
(die) Siege
durch (die) Siege

Konsonantische Konjugation (Ind.Prs.Akt.)

  A.) Aktiv  
 

Inf.

reg-ere lenken

Indikativ Präsens

1.Sgl.
2.Sgl.
3.Sgl.
1.Pl.
2.Pl.
3.Pl.
reg‑ō
reg‑ is
reg‑it
reg‑imus
reg‑itis
reg‑unt
ich lenke
du lenkst
er, sie, es lenkt
wir lenken
ihr lenkt
sie lenken

 

 
 

Regeln

 

1. Lautlehre:

1. Längen und Kürzen

Man zählt und benennt die Silben vom Wortende her:
  1. die letzte Silbe oder die ultima: sa-pi-en-ti-a
  2. die zweitletzte Silbe oder die paenultima: sa-pi-en-ti-a
  3. die drittletzte Silbe oder die antepaenultima: sa-pi- en-ti-a

Eine Silbe ist von Natur aus lang, wenn sie einen Diphthong oder einen von Natur langen Vokal (ā ē ī ō ū ) enthält. Ein von Natur aus langer Vokal wird auch lang gesprochen. Ob ein Vokal von Natur aus lang oder kurz ist, kann man im Wörterbuch (bzw. in einer Grammatik) nachschlagen. Die Längezeichen dienen nur der Verdeutlichung; im Text werden sie nicht geschrieben. Beispiel aurōra: das au der drittletzten Silbe ist als Diphthong lang, das ō der zweitletzten Silbe ist naturlang, das a der letzten Silbe ist im Nominativ kurz (im Ablativ wäre das a lang).

Eine Silbe gilt auch dann als lang, wenn auf einen von Natur aus kurzen Vokal mindestens zwei Konsonanten folgen. Man spricht dann von einer Positionslänge, ohne dass der Vokal lang gesprochen würde. Beispiel: magistra: das a der drittletzten Silbe ist kurz; das i der zweitletzten Silbe ist durch die Konsonantenfolge " str" positionslang (wird aber kurz gesprochen); das a der letzten Silbe ist wie bei aurora im Nominativ kurz.

2. Die Betonungsregel

Ist die zweitletzte Silbe lang, so ist sie betont: -ta, au--ra, ma-gis-tra, sa-pi-en-ti-a

ist die zweitletzte Silbe kurz, wird (wenn vorhanden) die drittletzte Silbe betont: vi--li-a, hi-stó-ri-a, sa-pi-én-ti-a.

Im Lateinischen gibt es keine Endbetonung mehrsilbiger Wörter und keine Betonung vor der drittletzten Silbe. Dieses "Dreisilbengesetz" gilt allerdings erst seit dem Ende des 3. Jh. v. Chr. Vorher galt Anfangsbetonung (Betonung der ersten Wortsilbe).

2. Formenlehre

1. Incolae Germaniae patriam diligunt. - Die Bewohner Germaniens lieben ihre Heimat.

Wir müssen Wortarten, Wortformen und Satglieder unterscheiden:
  Incolae Germaniae
Wortart
Substantiv Substantiv
Wortform Nom.Pl.
(wer?)
Gen.Sgl.
(wessen?)
Satzglied
Subjekt
(über wen wird das Prädikat ausgesagt?)
Genitivattribut
(was für Bewohner)
 
  patriam diligunt
Wortart
Substantiv Verbum
Wortform Akk.Sgl.
(wen? od. was?)
3.Pl. Ind. Prs. Akt.
Satzglied
Objekt Prädikat
(was wird über das Subjekt augesagt?)
 

Nomina (Substantive und Adjektive) werden in sechs verschiedenen Kasus (Fällen) in zwei Numeri [Singular (Einzahl) und Plural (Mehrzahl)] dekliniert. Die jeweilige Form des Substantivs erkennt man an seiner Endung, die dem Wortstamm (victōria-), bzw. an den Ausgängen, die dem Wortstock (victōri-) angehängt werden, und an seiner Satzgliedfunktion.

  Nominativ Genitiv Dativ
Wortstock
victōri- victōri- victōri-
Singular
-a -ae -ae
Plural -ae -ārum -īs
Satzglied
Subjekt
Attribut
Objekt
  Akkusativ Ablativ Vokativ
Wortstock
victōri- victōri- victōri-
Singular
-am -a
Plural -ās s -ae
Satzglied
Objekt
Adverbiale
Anrede
 

 

Verben werden im Infinitiv (Nennform) angegeben und in drei verschiedenen Personen im Singular und Plural konjugiert. Die jeweilige Form des Verbums erkennt man an seiner Personenendung. Die 1. Person ist sprechende Person, die 2. Person ist angesprochene Person und die 3. Person ist besprochene Person.

Endet der Stamm eines Verbums auf einen Konsonanten ( reg-, disc-, scrīb-, metu-) , so gehört es zur Gruppe der Konsonantischen Konjugation. Zwischen den konsonantischen Stamm des Verbums (reg-) und die Personenendungen (-o, -s, -t, -mus, -tis, -nt) treten sogenannte Aussprechvokale (e-, -i-, -u-):

Inf.   1. Sgl. 2. Sgl. 3. Sgl. 1. Pl. 2. Pl. 3. Pl.
ere
reg- ō is it imus itis unt
               

3. Satzlehre

1. Hora ruit; horae ruunt. - Die Stunde stürmt dahin; die Stunden stürmen dahin.
Vita vigilia est. - (Das) Leben ist (bedeutet, heißt) Wache. oder: Wachsein (bedeutet, heißt) Leben.

Jeder vollständige Satz besteht mindestens aus Prädikat (Satzaussage) und Subjekt (Satzgegenstand), das der Träger der Aussage ist.

  1. Das Subjekt steht auf die Frage "wer? oder was?", d.h. es steht immer im Nominativ: hora, horae, vita.
  2. Wenn das Subjekt aus dem Zusammenhang bekannt ist, ist es ausreichend durch die Personenendung des Prädikats gekennzeichnet: patriam diligunt - sie (die Germanen) lieben ihre Heimat. Das Personalpronomen wird im Lateinischen als Subjekt nur übersetzt, wenn es besonders hervorgehoben ist: diligunt - sie lieben
  3. Das Prädikat wird entweder durch die Form eines vollgültigen Verbums gebildet wie: "ruit - er, sie, es stürmt", "ruunt - sie stürmen" und stimmt mit dem Subjekt im Numerus überein.
  4. oder durch ein Hilfsverbum wie "est - er, sie, es ist", das durch ein Nomen zu einem vollständigen Prädikat ergänzt wird (vigilia est), das Prädikatsnomen (vita); das Prädikatsnomen stimmt mit dem Subjekt in Kasus, Numerus und (möglischst auch) Genus ( KNG) überein.
  5. Das Lateinische ist in der Wortstellung relativ frei. Sie liefert jedenfalls für den Satz "Vita vigilia est" keinen zwingenden Hinweis, welches der beiden Nomina Subjekt und welches Prädikatsnomen ist.
  6. Da das Lateinische keinen bestimmten und unbestimmten Artikel kennt, gewinnen die Ausgänge für die Satzgliedfunktion der Nomina ausschlaggebende Bedeutung.

2. Non scholae, sed vitae discimus. - Wir lernen nicht für die Schule, sondern für das Leben.

Der Dativ gibt nicht nur auf die Frage "wem?" das entferntere Objekt an, sondern auch auf die Frage "für wen? zu wessen Vorteil?" die begünstigte Person oder Sache. Der Dativ steht als Dativus commodi.

3. in aqua - im Wasser

  1. Das Ortsadverbiale (Umstandsbestimmung des Ortes) auf die Frage "wo?" wird in der Regel mit in + Abl. angegeben. Der Ablativ steht als Ablativus locativus.
  2. Bei (in)scribere und einer Reihe anderer Verben weicht die lateinische Fragerichtung (wo?) von der deutschen Fragerichtung (wohin?) ab.

4. Incolae Germaniae patriam diligunt. - Die Einwohner Germaniens lieben ihre Heimat.

Das Possessivpronomen wird im Lateinischen nur dann ausgedrückt, wenn sonst eine Verwechslung möglich wäre. Im Deutschen steht es sehr viel häufiger.

5. Germani galeis se (sich) non tegunt. - Die Germanen bedecken (schützen) sich nicht mit Helmen.

Der bloße Ablativ (Ablativ ohne Präposition) gibt auf die Frage "womit? wodurch?" Hilfsmittel und Werkzeug an. Er steht als Ablativus instrumentalis (Ablativus instrumenti).

6. Quo vadis? - Wohin gehst du?

Fragen werden, insofern sie Wortfragen (Ergänzungsfragen) sind, durch ein Fragewort eingeleitet. Z.B.:

cur? - warum?
quo? - wohin?
quid? - was?
 

Lektüre

Die alten Germanen

Tacitus Germaniam et vitam incolarum describit: Incolae Asiae vel Africae vel Italiae Germaniam non petunt; metuunt enim silvas terrae et ferociam incolarum. Incolae Germaniae militiam et pugnas diligunt. In pugna hastas gerunt. Galeis se (sich) non tegunt. Litteras incolae Germaniae neglegunt. Agriculturam saepe curae feminarum committunt.
Lateinische Fragen:
  1. Quis Germaniam describit?
  2. Quid incolae Germaniae diligunt?
  3. Quid neglegunt?
  4. Cur incolae Italiae Germaniam non petunt?
 

Lektüre - Lösung

Die alten Germanen

Tacitus beschreibt Germanien und die Lebensweise seiner Bewohner. Die Einwohner Asiens, Africas und Italiens bereisen Germanien nicht; sie fürchten nämlich die Wälder des Landes und die Wildheit seiner Bewohner. Die Einwohner Germaniens lieben das Kriegshandwerk und Kämpfe. Im Kampf führen sie Lanzen (eine Lanze). Sie bedecken (schützen) sich nicht mit Helmen (einem Helm). Um Schrift und Literatur kümmern sich die Einwohner Germaniens nicht. Den Ackerbau überlassen sie oft der Sorge der Frauen.
Deutsche Fragen und lateinische Antworten:
  1. Wer beschreibt Germanien? - Tacitus Germaniam describit.
  2. Was lieben die Einwohner Germaniens? - Incolae Germaniae militiam et pugnas diligunt.
  3. Was vernachlässigen sie? - Litteras neglegunt.
  4. Warum bereisen die Einwohner Italiens nicht Germanien? - incolae Italiae Germaniam non petunt; silvas enim terrae et ferociam incolarum metuunt.
 

Übung

Ergänze

Singular Plural
vīll -
vīll -
vīll -
vīll -
vīll -
vīll -
vīll -
vīll -
vīll -
vīll -

Übersetze









Übersetze ins Lateinische

  1. Das Leben ist eine Schule.
  2. Ich liebe die Morgenröte.
  3. Wir lieben die Musen.
  4. Er liebt seine (die) Heimat.
  5. Sie beschreiben das Leben der Einwohner des Landes.
  6. Warum liebt ihr die Wissenschaften?
  7. Wohin geht ihr?
  8. Was schreibt ihr?
  9. Was lernt ihr in der Schule?
 

Übung - Lösung

Übersetze folgende Formen:

  1. discitis
  2. regimus
  3. scrībis
  4. vādō
  5. dīligit
  6. dēscrībō
  7. petis
  8. metuit
  9. gerimus
  10. tegunt
  11. committitis

Übersetze ins Deutsche:

  1. Vita schola est.
  2. Auroram diligo.
  3. Musas diligimus.
  4. Patriam diligit.
  5. Vitam incolarum terrae describunt.
  6. Cur litteras diligitis?
  7. Quo vaditis?
  8. Quid scribitis?
  9. Quid in schola discitis?
 

Wortkunde



Vokabeln der Lektion

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